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1 Jahr Paten­schaf­ten für Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung in der Ukraine

Im Sep­tem­ber letz­ten Jah­res haben wir das Paten­schafts-Pro­gramm ins Leben geru­fen. Kurz vor dem Win­ter und den rus­si­schen Angrif­fen auf die kri­ti­sche Infra­struk­tur began­nen wir mit die­ser kon­ti­nu­ier­li­chen Unter­stüt­zung und konn­ten früh­zei­tig auf die huma­ni­tä­re Not­la­ge reagie­ren. Dank der Spenden für die Paten­schaf­ten kön­nen wir der­zeit 135 NS-Über­le­ben­de mit monat­lich umge­rech­net 40 Euro unter­stüt­zen.

Die­se Hil­fe erreicht Men­schen in ver­schie­de­nen Regio­nen der Ukrai­ne, dar­un­ter 68 NS-Über­le­ben­de, die in den schwer vom Krieg gezeich­ne­ten Gebie­ten Myko­la­jiw, Donezk, Cher­son und Char­kiw leben. Die Paten­schaf­ten unter­stüt­zen NS-Über­le­ben­de, die kei­ne fami­liä­re Unter­stüt­zung haben oder sich aus ande­ren Grün­den in einer beson­ders pre­kä­ren Lage befinden.

Bildbeschreibung: Karte der Ukraine auf der die Orte markiert sind, in denen die insgesamt 135 Empfänger:innen einer Patenschaft leben.
Die Städ­te und Dör­fer in der Ukrai­ne in denen die ins­ge­samt 135 Empfänger:innen der Paten­schaf­ten leben. 

Unter­stüt­zung für 14 wei­te­re Paten­schaf­ten gesucht 

Die lang­fris­ti­gen Aus­wir­kun­gen des Krie­ges wer­den immer deut­li­cher: Vie­le der NS-Über­le­ben­den lei­den unter chro­ni­schen Erkran­kun­gen, auch die psy­chi­sche Belas­tung nimmt spür­bar zu. Mit den Paten­schaf­ten wer­den eini­ge der Lücken geschlos­sen, die durch den Krieg etwa in der Ver­sor­gung ent­stan­den sind. Sie sind aber nicht nur eine finan­zi­el­le, son­dern auch mora­li­sche Unterstützung.

Wei­te­re 14 Men­schen ste­hen der­zeit noch auf unse­rer War­te­lis­te, für die wir Pat:innen suchen. Ab 10 Euro monat­lich kann in den Paten­schafts­fonds gespen­det und so auf ganz per­sön­li­che Wei­se gehol­fen werden. 

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