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19. Bericht vom 23.09.2022

Vor einem hal­ben Jahr hat sich das Hilfs­netz­werk für Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung in der Ukrai­ne gegrün­det. Seit­dem konn­ten wir dank der vie­len Spender:innen mit 117.600 Euro mehr als 500 Über­le­ben­de sowie über 200 Ange­hö­ri­ge und Fachkolleg:innen mit finan­zi­el­len Hil­fen unter­stüt­zen. Mit dem im Sep­tem­ber gestar­te­ten Paten­schaf­ten sichern wir Über­le­ben­den, die kei­ner­lei fami­liä­re Unter­stüt­zung haben oder sich aus ande­ren Grün­den in pre­kä­ren Situa­tio­nen befin­den, eine regel­mä­ßi­ge Unter­stüt­zung bis vor­erst Ende Febru­ar zu.

Eine der Empfänger:innen einer Paten­schaft ist Walen­ti­na G.. Sie ist Akti­vis­tin des Opfer­ver­ban­des USVZHN. Sie lebt im Gebiet Donezk, aus dem täg­lich schwe­re Kämp­fe gemel­det wer­den. Walen­ti­na G. wur­de 1943 gebo­ren. Wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs wur­de sie mit ihrer Fami­lie zur Zwangs­ar­beit für das natio­nal­so­zia­lis­ti­sche Deutsch­land ver­schleppt. Dank der Spenden für das Paten­schafts­pro­gramm konn­ten wir Walen­ti­na G. eine monat­li­che Unter­stüt­zung von 40 Euro bis vor­erst Ende Febru­ar zusichern.

Walentina G. 

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