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22. Bericht vom 04.11.2022

„Die Haupt­bot­schaft mei­ner Arbeit war immer — nie wie­der, nein zu irgend­wel­chen Krie­gen! Wir hät­ten nie gedacht, dass wir die Tra­gö­die des Krie­ges ein­mal selbst erle­ben müssen.“

Die­se Wor­te schrieb eine ukrai­ni­sche Kol­le­gin in einem Dan­kes­brief an das Hilfs­netz­werk. Sie arbei­tet seit vie­len Jah­ren zur Geschich­te des Holo­causts, traf mit Schüler:innen Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung und enga­giert sich für das Geden­ken an die Opfer von Babyn Jar. Als sie im April die­ses Jah­res aus Kyjiw flie­hen muss­te, unter­stütz­te das Hilfs­netz­werk sie mit einer finan­zi­el­len Sofort­hil­fe. Die 49 Mit­glie­der des Hilfs­netz­werks ver­bin­den teils lang­jäh­ri­ge Part­ner­schaf­ten und Koope­ra­tio­nen mit Kolleg:innen aus der Ukrai­ne. Das Hilfs­netz­werk konn­te bis­lang mit 146.600 Euro über 600 Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung in der Ukrai­ne sowie mehr als 300 Ange­hö­ri­ge sowie Fachkolleg:innen unterstützen.

Auszug aus einem Dankesbrief

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