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3. Bericht vom 29.04.2022

Seit der Grün­dung des Netz­werks vor zwei Mona­ten konn­ten wir rund 55.000 EUR zur Unter­stüt­zung von Über­le­ben­den der NS-Ver­fol­gung, ihren Ange­hö­ri­gen und unse­ren Kolleg*innen ein­set­zen. Der Bedarf lässt jedoch nicht nach und es errei­chen uns immer mehr Anfra­gen. Wir sind froh, dass wir sehr enga­gier­te Partner*innen in der Ukrai­ne haben, die sich trotz schwie­ri­ger Umstän­de für die Über­le­ben­den ein­set­zen. Sie rufen die Über­le­ben­den an und suchen nach wei­te­ren, die bis­her noch kei­ne Hil­fe erreicht hat. Sie kau­fen ein und ver­sen­den Pake­te. Dank ihres Enga­ge­ments kom­men unse­re Hil­fe­leis­tun­gen direkt und in ganz kon­kre­ten For­men bei den Men­schen an: Zum einen wer­den die Über­le­ben­den finan­zi­ell durch Geld­zah­lun­gen unter­stützt, damit sie sich wei­ter­hin mit dem Wich­tigs­ten ver­sor­gen kön­nen. Die Prei­se für Medi­ka­men­te sind stark ange­stie­gen und auch die Pro­duk­te für den all­täg­li­chen Bedarf sind teu­rer gewor­den. Zum ande­ren benö­ti­gen eini­ge auch direkt lebens­not­wen­di­ge Medi­ka­men­te, Hygie­ne­ar­ti­kel und Nah­rungs­mit­tel, die sie selbst nicht mehr kau­fen kön­nen oder zu denen der Zugang immer schwe­rer wird. Also wer­den die­se Din­ge von unse­ren Partner*innen ein­ge­kauft und über Frei­wil­li­ge oder per Post zu den Men­schen gebracht.

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