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Heu­te vor einem Jahr wei­te­te Russ­land den Angriffs­krieg auf die gesam­te Ukrai­ne aus. Huma­ni­tä­re Hil­fe bleibt wei­ter drin­gend not­wen­dig. Das Hilfs­netz­werk konn­te bis­lang mehr als 1700 Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung mit finan­zi­el­len Sofort­hil­fen oder Hilfs­gü­tern unter­stütz­ten. Wir erreich­ten außer­dem über 500 Ange­hö­ri­ge und Fachkolleg:innen.

100 Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung erhal­ten im Rah­men der Paten­schaf­ten eine regel­mä­ßi­ge Unter­stüt­zung von 40 Euro monat­lich.

Eine der Emfpänger:innen ist Olga P. M. (geb. 1939). Sie wur­de 1943 mit ihren Eltern und vier Schwes­tern aus Cher­son in das Gebiet des heu­ti­gen Öster­reich ver­schleppt, wo ihre Eltern Zwangs­ar­beit leis­ten muss­ten. Die vier Schwes­tern blie­ben in den Bara­cken zurück, die ältes­te war gera­de mal 6 Jah­re alt. Olga P. M. lebt heu­te in Riw­ne. Sie schreibt uns:

„Wir konn­ten nicht ein­mal im Traum dar­an den­ken, dass wir einen wei­te­ren Krieg durch­ma­chen müss­ten. Das hat unse­re Gesund­heit unter­gra­ben. Wir sind alle älte­re Men­schen, unse­re Gesund­heit ist nicht mehr gut.“ Die Unter­stüt­zung ist für sie nicht nur eine finan­zi­el­le, son­dern auch eine mora­li­sche, die dabei hilft, trotz des Krie­ges durchzuhalten.

Dan­ke an alle Spender:innen, die die Arbeit des Hilfs­netz­werks bereits unter­stüt­zen! Damit wir das Paten­schafts-Pro­gramm wei­ter­füh­ren kön­nen, sind wir wei­ter­hin auf Spenden ange­wie­sen. Ab 10 Euro monat­lich ist es mög­lich, für die Paten­schaf­ten zu spenden.

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