33. Spen­den­be­richt — 21.04.2023

Mari­ya I. arbei­tet für die Roma NGO „Neve Roma“. Unse­re Partner:innen in der Ukrai­ne leis­ten der­zeit unter extre­men Belas­tun­gen huma­ni­tä­re Hil­fe. Im März ver­sorg­te Mari­ya 9 Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung aus der Regi­on Tscher­ni­hiw mit Lebens­mit­tel­pa­ke­ten. Die durch rus­si­sche Angrif­fe zer­stör­te Infra­struk­tur erschwert die Hil­fe zusätz­lich. So ist etwa die Brü­cke in Tscher­ni­hiw nicht mehr befahr­bar. Die Hil­fe an die Men­schen ver­zö­gert sich, berich­tet uns Mari­ya:

„Die Brü­cke über unse­ren Fluss Des­na wur­de wäh­rend des ers­ten Angriffs auf Tscher­ni­hiw unter­spült, und der Pon­ton ist nun vor­über­ge­hend außer Betrieb. Des­halb kann ich vier Emp­fän­ger in Nischyn nicht beliefern.“


Das Hilfs­netz­werk konn­te bis­lang unbü­ro­kra­tisch und direkt 1027 Mal NS-Über­le­ben­de sowie über 600 Mal Ange­hö­ri­ge und Kolleg:innen in der Ukrai­ne mit finan­zi­el­len Sofort­hil­fen unter­stüt­zen. 100 Über­le­ben­de erhal­ten eine regel­mä­ßi­ge monat­li­che Unter­stüt­zung in Höhe von 40 Euro im Rah­men des Paten­schafts­pro­gramms. Außer­dem wur­den bis­her über 1800 Hilfs­pa­ke­te für Über­le­ben­de (mit grund­le­gen­den Lebens­mit­teln, Hygie­ne­ar­ti­keln, Medi­ka­men­ten und Klei­dung) durch Spenden und Dritt­mit­tel finan­ziert, u.a. aus Mit­teln der „Akti­on Deutsch­land hilft“ unter­stützt durch die Zen­tra­le Wohl­fahrts­stel­le der Juden in Deutsch­land (ZWST)

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