36. Spen­den­be­richt — 02.06.2023

„Die Men­schen sind sehr froh, dass sie nicht in Ver­ges­sen­heit gera­ten. Ande­rer­seits trägt die gemein­sa­me Arbeit des Netz­werks und unse­rer Roma-Orga­ni­sa­ti­on dazu bei, die lei­der immer noch bestehen­den Vor­ur­tei­le gegen­über Roma zu über­win­den.“  

Der Gemein­de­vor­sit­zen­de Oleg M. half bei der Ver­tei­lung der Hilfs­gü­ter an ins­ge­samt 102 Über­le­ben­de im Mai durch die Roma-Orga­ni­sa­ti­on „Bachtalo Drom“. In einem Schrei­ben an das Hilfs­netz­werk bedank­te er sich für die Spenden und mach­te auch die wich­ti­ge Arbeit von Bachtalo Drom auf­merk­sam, die sich seit 2012 für die Rech­te vom Rom:nja im Gebiet Ode­sa ein­set­zen.

Auch Rus­la­na von „Bachtalo Drom“ berich­te­te uns über die Ver­tei­lung: „Heu­te war der ers­te Tag: Wir ver­teil­ten Hilfs­gü­ter an 22 älte­re Men­schen in drei Dör­fern. Ein Mit­glied unse­res Dorf­rats hat uns sehr gehol­fen — er hat die Kis­ten sowohl gefah­ren als auch in die Höfe getra­gen. Und ich und mei­ne bei­den Frei­wil­li­gen Lyu­ba und Raya ver­teil­ten sie. Die alten Men­schen wein­ten und wir wein­ten mit ihnen…“

Das Hilfs­netz­werk konn­te bis­lang 1170 Mal NS-Über­le­ben­de sowie über 673 Mal Ange­hö­ri­ge und Kolleg:innen in der Ukrai­ne mit finan­zi­el­len Sofort­hil­fen unter­stüt­zen. 132 Über­le­ben­de erhal­ten eine regel­mä­ßi­ge monat­li­che Unter­stüt­zung in Höhe von 40 Euro im Rah­men der Paten­schaf­ten. Außer­dem wur­den bis­her über 1900 Hilfs­pa­ke­te für Über­le­ben­de (mit grund­le­gen­den Lebens­mit­teln, Hygie­ne­ar­ti­keln, Medi­ka­men­ten und Klei­dung) durch unse­re Part­ner an die Über­le­ben­den verteilt.

Wei­ter aktu­ell: Unser Spen­den­auf­ruf für NS-Über­le­ben­de im Gebiet Ode­sa. Gemein­sam mit Bachtalo Drom wol­len wir 150 wei­te­ren Über­le­ben­den Hilfs­gü­ter zur Ver­fü­gung stellen! 

Ein Mann trägt ein Paket mit Hilfsgütern.
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