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37. Spen­den­be­richt — 30.06.2023

Das Aus­maß der Fol­gen nach der Zer­stö­rung des Kachow­ka-Stau­damms ist kata­stro­phal: Vie­le Men­schen haben alles ver­lo­ren, nach­dem das Was­ser zurück­ge­gan­gen ist blei­ben zer­stör­te Häu­ser zurück. Die Über­le­ben­den der NS-Ver­fol­gung sind eine beson­ders vul­nerable Grup­pe, vie­le von ihnen sind allei­ne und auf beson­de­re Unter­stüt­zung ange­wie­sen.

Unse­re Part­ner­or­ga­ni­sa­ti­on „Bachtalo Drom“ aus Ode­sa ist zur Zeit vor Ort im Ein­satz. Dank der Spenden konn­ten wir Ihnen bereits 3000 Euro für ers­te Maß­nah­men der Not­hil­fe bei der Eva­ku­ie­rung von NS-Über­le­ben­den über­wei­sen. Doch der Bedarf vor Ort ist grö­ßer, immer noch müs­sen Men­schen aus den Gebie­ten eva­ku­iert wer­den. Wir sam­meln dar­um wei­ter Spenden unter dem Stich­wort Kachow­ka.

„Wir sind dank­bar für jede Hil­fe. Wir fah­ren ein­mal in der Woche nach Cher­son, um alles zu brin­gen was wir kön­nen: Boo­te, sowohl Eisen- als auch Schlauch­boo­te, Lebens­mit­tel, Klei­dung, alles zum Schla­fen (Kis­sen, Decken, Matrat­zen), Was­ser und vie­les, vie­les mehr. Nach Ode­sa neh­men wir durch die Über­flu­tun­gen obdach­los gewor­de­ne Men­schen mit und ver­su­chen, sie zu regis­trie­ren und sie mit dem Nötigs­ten zu ver­sor­gen.“
Rus­la­na von „Bachtalo Drom“

Foto: Yev­he­nii Shatilov

Das Hilfs­netz­werk konn­te bis­lang 1170 Mal NS-Über­le­ben­de sowie über 673 Mal Ange­hö­ri­ge und Kolleg:innen in der Ukrai­ne mit finan­zi­el­len Sofort­hil­fen unter­stüt­zen. 132 Über­le­ben­de erhal­ten eine regel­mä­ßi­ge monat­li­che Unter­stüt­zung in Höhe von 40 Euro im Rah­men der Paten­schaf­ten. Außer­dem wur­den bis­her über 1900 Hilfs­pa­ke­te für Über­le­ben­de (mit grund­le­gen­den Lebens­mit­teln, Hygie­ne­ar­ti­keln, Medi­ka­men­ten und Klei­dung) durch unse­re Part­ner an die Über­le­ben­den verteilt.

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