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4. Bericht vom 06.05.2022

Seit drei Mona­ten gibt es das „Hilfs­netz­werk für Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung in der Ukrai­ne“. In die­sem Zeit­raum konn­ten wir 300 Men­schen auf unter­schied­li­che Wei­se mit bis­lang 62.000 Euro aus Spen­den­gel­dern hel­fen. Auch in die­ser Woche konn­te das Hilfs­netz­werk wei­te­re 40 Men­schen in der Ukrai­ne und eini­ge weni­ge auch auf der Flucht finan­zi­ell unter­stüt­zen, wie zum Bei­spiel Boris Babch­in­skij und sei­ner Fami­lie. Boris Babch­in­skij war zehn Jah­re alt, als die Sowjet­uni­on ange­grif­fen wur­de. Er erleb­te den Krieg im Dorf Perej­ma im Gebiet Odes­sa. Da er in der Schu­le Deutsch gelernt hat, konn­te er die deut­schen Besat­zer ver­ste­hen. Er sam­mel­te Infor­ma­tio­nen und gab sie an die Par­ti­sa­nen wei­ter, wofür er bru­ta­le Prü­gel­stra­fen bekam. Sei­ne Frau Alla Bach­inska­ja wur­de 1933 gebo­ren und erleb­te den Krieg als Kind in der Stadt Kadi­jiw­ka im Gebiet Luhansk. Die deut­schen Besat­zer haben damals das Haus der Fami­lie geplün­dert und sie zur Zwangs­ar­beit vor Ort gezwun­gen. Um vie­len wei­te­ren Men­schen hel­fen zu kön­nen, benö­ti­gen wir dei­ne Spende!

das Ehepaar Babchinskij mit der Tochter noch vor Ausbruch des Krieges
Das Bild zeigt das Ehe­paar Babch­in­skij mit der Toch­ter noch vor Aus­bruch des Krieges

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