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41. Spen­den­be­richt — 22.09.2023

Olga T. ist 97 Jah­re alt und lebt in einem Dorf in der Regi­on Tscher­kas­sy. Das Hilfs­netz­werk konn­te sie dank der Spenden mit einer finan­zi­el­len Sofort­hil­fe unter­stüt­zen. Von 1943 bis 1945 muss­te Olga T. Zwangs­ar­beit in der August Wink­haus Fabrik in Telg­te bei Müns­ter leis­ten. Die ukrai­ni­sche NGO After Silence besuch­te Olga T. im August, inter­view­te sie und digi­ta­li­sier­te Fotos aus ihrem Fami­li­en­ar­chiv.

“After Silence” wur­de 2021 gegrün­det und hält Bio­gra­phien und Erin­ne­run­gen durch Oral Histo­ry, pri­va­te Archi­ve und (Familien-)Dokumente fest, mit dem Ziel die­se der Öffent­lich­keit zugäng­lich zu machen und ein kri­ti­sches Ver­ständ­nis für die Geschich­te und Gegen­wart der Ukrai­ne zu vermitteln. 

Unse­re Hil­fe in Zahlen

Wir haben bis­lang mit über 525.000 Euro Spen­den­gel­dern und Dritt­mit­teln in 3260 Fäl­len Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung über finan­zi­el­le Sofort­hil­fen sowie mit drin­gend benö­tig­ten Hilfs­gü­tern erreicht. 728 Mal konn­ten wir Ange­hö­ri­ge und Fachkolleg:innen unter­stüt­zen. Die Dritt­mit­tel erreich­ten uns unter ande­rem über die “Akti­on Deutsch­land hilft” unter­stützt durch die ZWST.

Foto und Mate­ri­al: Andrii Usach and Anna Yat­sen­ko, NGO “After silence”.

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