46. Spen­den­be­richt — 01.12.2023

Kon­kre­te Hil­fe für den Winter 

Der Win­ter­ein­bruch in der Ukrai­ne sowie die star­ken Schnee­stür­me ver­schär­fen die Situa­ti­on vor Ort erheb­lich. Im Süden der Ukrai­ne sind NS-Über­le­ben­de teil­wei­se in Häu­sern mit nur pro­vi­so­ri­schem Ersatz für zer­stör­te Fens­ter mit den Her­aus­for­de­run­gen des Win­ters kon­fron­tiert. Die mas­si­ven rus­si­schen Droh­nen­an­grif­fe der letz­ten Wochen haben in der Ukrai­ne in vie­len Orten immer wie­der für Strom­aus­fäl­le gesorgt. Auch durch die Schnee­stür­me blie­ben hun­der­te Orte ohne Strom, Hei­zung und Wasser. 

In der beson­ders betrof­fe­nen Regi­on Myko­la­jiw konn­ten wir dank der Spenden bereits ers­te Hilfs­maß­nah­men umset­zen. Mit den Akti­ons­ta­gen im Novem­ber rie­fen wir zu Spenden u.a. für drin­gend benö­tig­tes Heiz­ma­te­ri­al auf. Unse­re Part­ne­rin Tama­ra Dyr­da ver­sorg­te ver­gan­ge­ne Woche NS-Über­le­ben­de mit Koh­le, Brenn­holz und Bri­ketts für die kom­men­den Win­ter­mo­na­te. Wir dan­ken allen Spender:innen – jeder Bei­trag ermög­licht es uns, die­se kon­kre­te Hil­fe vor Ort zu leis­ten und den NS-Über­le­ben­den Unter­stüt­zung zukom­men zu lassen.

Auf den Fotos: Lydia R. (gebo­ren 1941), Pav­li­na V. (gebo­ren 1931), Poli­na T. (gebo­ren 1943) und Ivan W. (gebo­ren 1943)

Unse­re Hil­fe in Zahlen

Wir haben bis­lang mit über 610.000 Euro Spen­den­gel­dern und Dritt­mit­teln in 4050 Fäl­len Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung über finan­zi­el­le Sofort­hil­fen sowie mit drin­gend benö­tig­ten Hilfs­gü­tern erreicht. 786 Mal konn­ten wir Ange­hö­ri­ge und Fachkolleg:innen unterstützen.

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