In dieser Woche hat das „Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine“ mit 4800 Euro weitere Überlebende, Angehörige und Kolleg*innen in Not erreicht. Seit Gründung hat das Hilfsnetzwerk 66.800 Euro Spendengelder an zahlreiche Menschen in der Ukraine und auf der Flucht ausgezahlt. Doch in einigen Fällen braucht es andere Formen der Unterstützung als Geld. Für einige Familien suchen wir derzeit dringend altersgerechte Wohnmöglichkeiten in ganz Deutschland. Die Gemeinschaftsunterkünfte eigenen sich selten für Menschen, die es schwer haben Treppen zu steigen und bei den alltäglichen Abläufen auf Hilfe angewiesen sind. So sehen wir für Überlebende die beste Möglichkeit in Deutschland unterzukommen darin, das s sie mit Angehörigen gemeinsam in einer Wohnung wohnen und dort in Ruhe im Kreise ihrer Familie versorgt werden können. Dies zu ermöglichen ist eine schwierige Aufgabe, bei der wir auf alle Kontakte des Hilfsnetzwerkes angewiesen sind.
