Dank Spenden konnten wir in dieser Woche 32 Holocaust-Überlebende in Bila Tserkva unterstützen. Unsere Nachricht erreichte die Gemeinde am Vorabend von Rosch HaSchana, dem jüdischen Neujahrsfest.
In vielen Dörfern im Gebiet Odesa gibt es wegen der Stromausfälle kein sauberes Trinkwasser mehr. Im August erhielten 100 NS-Überlebende dringend benötigte Wasserfilter. Die Unterstützung wurde durch „Aktion Deutschland hilft“ und die ZWST ermöglicht.
Für die Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine ist der russische Angriffskrieg retraumatisierend. Die Patenschaften sind eine Unterstützung im schwierigen Alltag.
Viele der Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine sind von Altersarmut betroffen. Der russische Angriffskrieg hat ihre prekäre Situation weiter verschlechtert.
Mehrstündige Stromausfälle gehören derzeit zum Alltag in der Ukraine. Wir haben 400 Notlampen an NS-Überlebende in betroffenen Regionen verteilt.
Die NS-Überlebende Zinaida Safronova floh 2022 vor dem russischen Angriffskrieg aus Odesa nach Deutschland. Dank Spenden konnte das Hilfsnetzwerk bei der Ankunft unterstützen.
Die Überlebenden der NS-Verfolgung sind besonders stark von Auswirkungen des russischen Angriffskriegs betroffen. Peter Bulavinets (geb. 1937) überlebte als Kind das Konzentrationslager Ravensbrück.
Die Überlebende Hanna Vlasiuk hat mit uns ihre Erinnerungen geteilt. In diesem Jahr konnten wir sie neu im Patenschaftsprogramm begrüßen.
Vor kurzem berichtete Anna Conkling für Meduza über unsere Arbeit und die Mitglieder im Netzwerk, wie die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. Der Artikel erzählt auch die Geschichte von Zinaida Safronova, die 1943 als Kind von den Nationalsozialisten in ein Konzentrationslager nach Belarus verschleppt wurde.
Der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma initiierte als Mitglieds des Hilfsnetzwerks anlässlich des Europäischen Holocaust-Gedenktags für Sinti und Roma am 02. August eine Spendenkampagne.
