Medikamentenversorgung für NS-Überlebende in Perejaslaw – 55. Spendenbericht
Dringend benötigte Medikamente können sich viele der NS-Überlebenden mit ihrer geringen Rente oft nicht leisten. Durch Spenden konnten wir helfen.
Dringend benötigte Medikamente können sich viele der NS-Überlebenden mit ihrer geringen Rente oft nicht leisten. Durch Spenden konnten wir helfen.
Auch unsere Kolleg:innen in der Ukraine sind von dem russischen Angriffskrieg betroffen. Einige setzen ihre Arbeit fort, andere kämpfen nun an der Front.
Die Wärmeversorgung in Krywyj Rih ist durch die Folgen der Zerstörung des Kachowka-Staudamms in diesem Winter eingeschränkt. Durch Spenden konnten im Februar 35 Elektroheizungen für Überlebende der NS-Verfolgung besorgt werden.
Am 09.03.22 fand das Gründungstreffen des Hilfsnetzwerks statt. Bereits unmittelbar nach Beginn des vollumfänglichen russischen Angriffskrieges vernetzten sich Kolleg:innen aus Gedenkstätten, Stiftungen und zivilgesellschaftlichen Erinnerungsinitiativen, mit dem Ziel, möglichst unkompliziert und unbürokratisch zu helfen. Dank langjähriger Kontakte in die Ukraine gelang es innerhalb weniger Tage einen Spendenaufruf zu starten und mit der Unterstützung zu beginnen.
In den Überlebendenverbänden und NGOs in der Ukraine sind es vor allem Frauen, die sich für die soziale Situation der NS-Überlebenden einsetzen.
2 Jahre seit Beginn des russischen Angriffskrieges: Wie geht es NS-Überlebenden im Gebiet Mykolajiw? Lesya Kharchenko hat sie im Oktober 2023 für das Hilfsnetzwerk besucht.
Am 24. Februar begann der russische Angriffskrieg auf die gesamte Ukraine. Zwei Jahre, in denen der Alltag der Menschen von Krieg, Zerstörung und ständigem Beschuss geprägt ist.
Seit der vollumfänglichen russischen Invasion in die Ukraine sind fast zwei Jahre vergangen. Der Unterstützung der der Überlebenden der NS-Verfolgung gilt seitdem unsere besondere Aufmerksamkeit. Alleine im Februar konnten wir bislang 140 NS-Überlebende unterstützen.
Zehntausende Überlebende der NS-Verbrechen in der Ukraine sind durch den russischen Angriffskrieg derzeit existenziell bedroht. Wie die Spenden helfen
„Seit fast zwei Jahren gibt es keinen ruhigen Himmel mehr über unseren Köpfen.“ — Interview mit Olena Pavlenko