Zum Inhalt springen

NS-Über­le­ben­de in der Ukrai­ne: Leer­stel­len in der Erin­ne­rungs­kul­tur und die Gegen­wart des rus­si­schen Angriffskrieges

Ein­la­dung zum Jour fixe am 23. Febru­ar um 19 Uhr bei
KON­TAK­TE-KOH­TAKT­bI e.V., Feu­rigstr. 68 in Berlin-Schöneberg

Bis heu­te haben die NS-Ver­bre­chen in der Ukrai­ne kei­nen fes­ten Platz in der deut­schen Erin­ne­rungs­kul­tur. Im öffent­li­chen Bewusst­sein sind so auch die Opfer der NS-Gewalt in Ost­eu­ro­pa nur wenig prä­sent. Geschätzt 40.000 NS-Über­le­ben­de leben noch in der Ukrai­ne und sind heu­te erneut mit einem Krieg und eini­ge von ihnen mit einem Leben unter Besat­zung konfrontiert.

Mit den Podi­ums­gäs­ten spre­chen wir über For­men der NS-Ver­fol­gung in der Ukrai­ne unter deut­scher Besat­zung, ihre gerin­ge Ver­ge­gen­wär­ti­gung in Deutsch­land, über die Situa­ti­on der NS-Über­le­ben­den zwei Jah­re nach dem rus­si­schen Angriff auf die gesam­te Ukrai­ne und über den Bedarf der gegen­wär­ti­gen Unterstützung.

Anzhe­la Beli­ak (Part­ne­rin des Hilfs­netz­werks für Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung in der Ukrai­ne, online aus Kyiv), Dr. Johan­nes Spohr (His­to­ri­ker), Rag­na Vogel (KON­TAK­TE-KOH­TAKT­bI e.V.)

Das Gespräch wird mode­riert von Eike Ste­gen (Gedenk- und Bil­dungs­stät­te Haus der Wann­see-Kon­fe­renz)

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen hier

Viktor Zoloty

Vik­tor Zolo­ty (geb. 1940) lebt in einem Dorf bei Myko­la­jiw, das mit Beginn des voll­um­fäng­li­chen rus­si­schen Angriffs­krie­ges über 8 Mona­te lang besetzt war. Als Kind erleb­te er bereits den Zwei­ten Welt­krieg unter NS-Besat­zung in die­sem Dorf.
Aus der Repor­ta­ge-Rei­he von Lesya Kharchenko. 

Consent Management Platform von Real Cookie Banner