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30.03.23 | 18h | Online: Hilfs­netz­werk für Über­le­ben­de der NS-Ver­fol­gung in der Ukraine

Als direk­te Reak­ti­on auf den rus­si­schen Angriff auf die Ukrai­ne hat sich das Hilfs­netz­werk für Überlebende der NS-Ver­fol­gung in der Ukrai­ne gegrün­det. Es
sind knapp 50 Gedenk­stät­ten, Muse­en, Initia­ti­ven, die sich dar­in zusam­men­ge­schlos­sen haben. Ent­stan­den ist dabei etwas wirk­lich ganz Neu­es: Eine kon­kre­te, sys­te­ma­ti­sche Unter­stüt­zung von Über­le­ben­den von
NS-Ver­bre­chen.

Koor­di­na­to­rin Rag­na Vogel gibt einen Ein­blick in ihre Arbeit. Oksa­na Ambraz­hej, Enke­lin von Walen­tin Perov, einem Über­le­ben­den des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Nie­der­ha­gen, ist mit ihren bei­den Kin­dern
aus der Ukrai­ne geflüch­tet und lebt der­zeit in Menden im Sau­er­land. Ihr Ehe­mann und ihr Vater blie­ben zurück. Oksa­nas Vater Ana­to­lij wird durch das Hilfsnetzwerk finan­zi­ell unter­stützt.

Mode­ra­ti­on: Dr. Erik Beck, Kreis­mu­se­um Wewelsburg

Die Ver­an­stal­tung fin­det online statt, Anmel­dung unter:
info@vielfalt-lieben.de

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