
Jetzt mit einer Patenschaft Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine helfen!
Direkt zur Spende
Wir müssen Wege finden, wie wir weiter handeln und den Menschen helfen können. Auch wenn der Krieg endet, werden wir mit vielen Folgen zu tun haben, besonders in den schwer umkämpften Regionen. Darum ist das Projekt der Patenschaften so wichtig und unterstützenswert: Auf diese Weise können wir ein Stück Sicherheit schaffen.
Ljuba Danylenko, Kooperationspartnerin für das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine
Mit dem andauernden Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine spitzt sich die humanitäre Krise in großen Teilen der Ukraine immer weiter zu. Viele Menschen sind in existenzielle Not geraten, unter ihnen auch Überlebende nationalsozialistischer Verfolgung. Mit dem Patenschaftsprojekt möchten wir den Überlebenden, die keine familiäre Unterstützung haben oder sich aus anderen Gründen in einer besonders prekären Lage befinden, eine regelmäßige finanzielle Unterstützung von 40 Euro im Monat zusichern. Die Rentenzahlungen in der Ukraine liegen im Durchschnitt bei circa 100 Euro im Monat, die gestiegenen Preise durch den Krieg sowie die Inflation sorgen zusätzlich für finanzielle Belastungen. Die regelmäßige Unterstützung bewirkt, dass sie sich das notwendigste zum Leben leisten können.
So einfach können Sie helfen
- Sie bestimmen die Höhe Ihres Beitrags: ab 10 Euro pro Monat
- Sie tragen dazu bei, dass sich Überlebende der NS-Verfolgung trotz des Krieges in ihrem Land weiterhin versorgen können und helfen auf ganz persönliche Weise
- Sie erhalten regelmäßig einen Bericht von unseren Partner:innen in der Ukraine über Ihre Patenschaft
Wie kommt die monatliche Unterstützung bei den Überlebenden an?
Unsere Kooperationspartner:innen in der Ukraine arbeiten seit vielen Jahren mit Überlebenden zusammen. Sie stellen sicher, dass die regelmäßigen Spenden bei den Menschen ankommen und stehen mit ihnen in Kontakt. Eine von ihnen ist Ljudmila Sukovata von der Stiftung Verständigung und Toleranz. Die Stiftung setzt sich seit 2008 für Überlebende der NS-Verfolgung ein und verfügt über insgesamt 14 lokale Zweigestellen in der Ukraine. Ljudmila Sukowata leitet die Zweigstelle im Gebiet Riwne. Auch Ljuba Danylenko aus Kyjiw arbeitet seit vielen Jahren mit Überlebenden der NS-Verfolgung. Zurzeit setzt sie sich aus Deutschland ein und vermittelt dem Hilfsnetzwerk Kontakte zu der Ukrainischen Union der Häftlinge — Opfer des Nationalsozialismus (USVZhN) wie auch zu Einzelpersonen, die dringend Unterstützung benötigen.

Wie werden die Patenschaften ausgewählt?
Unsere Partner:innen vor Ort wissen, wo die finanzielle Hilfe besonders dringend benötigt wird. Insbesondere in den Regionen in der Ostukraine werden schwere Kämpfe gemeldet. Die zivile Infrastruktur funktioniert hier kaum noch. Die Situation für die Menschen vor Ort ist verheerend. Aber auch in anderen Regionen ist die Situation weiterhin angespannt. Wir unterstützen derzeit 100 Überlebende der NS-Verfolgung in den Gebieten Donezk, Mykolajiw, Cherson, Kyjiw und Riwne mit einer Patenschaft. Wir wissen von vielen weiteren Überlebenden der NS-Verfolgung in diesen und weiteren Regionen, die eine regelmäßige Hilfe benötigen.
Wer kann eine Patenschaft übernehmen?
Ab einer regelmäßigen Spende von 10 Euro im Monat können Sie Teil des Patenschaftsprojekts werden. Sie können die Spende online oder über das angehängte Formular abschließen. Wir arbeiten nicht mit einzelnen Patenschaften. Sie erhalten einen regelmäßigen Bericht von uns, wen Ihre Spende erreicht und wie sich die Situation vor Ort entwickelt.
Wie kann ich für die Patenschaft spenden?
Sie können direkt online eine Patenschaft abschließen über den Button “Ich möchte sofort spenden!”. Dort können Sie die Höhe Ihrer monatlich regelmäßigen Spende festlegen, als Spendenrhythmus bitte “wiederkehrend” sowie die monatliche Abbuchung wählen. Bei dem Spendenzweck “Patenschaft” angeben, damit wir Ihre Spende dem Projekt zuordnen können.
Alternativ können Sie dieses Formular(.pdf) ausfüllen und unterschrieben per E‑Mail oder Post an uns zurückschicken.
Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung
c/o KONTAKTE-KOHTAKTbI e.V.
Feurigstr. 68
10827 Berlin
oder per Mail an: Ragna Vogel vogel[at]kontakte-kontakty.de
Weitere Informationen über die Patenschaften erhalten Sie unter +49 1520 4756887 oder der oben angegebenen Mailadresse.