Lebenswichtige Hilfe: Wasserfilter für NS-Überlebende in Odesa
Im August erhielten 100 Überlebende der NS-Verfolgung in der Region Odesa Trinkwasser und Wasserfilter. Insgesamt konnten unsere Partnerorganisationen in Lviv und Odesa dringend benötigte Hilfsgüter an 140 NS-Überlebende verteilen.
Besonders in der Region Odesa ist die Lage durch die wiederholten russischen Angriffe auf die Energieversorgung weiterhin kritisch, wie Ruslana Sandulenko von der Organisation “Bachtalo Drom” aus Biljajiwka berichtet:
„In vielen Dörfern gibt es wegen der Stromausfälle kein Trinkwasser. Wir benötigen dringend Wasserfilter, weil die Kläranlagen nicht funktionieren.“
Humanitäre Hilfe für 140 NS-Überlebende
Dank der bereitgestellten Wasserfilter haben 100 Überlebende der NS-Verfolgung in Odesa nun Zugang zu sauberem Trinkwasser und grundlegender Hygiene. Neben den Wasserfiltern wurden auch Lebensmittelpakete verteilt, um die Versorgung in dieser besonders gefährdeten Region sicherzustellen.
In Lviv unterstützte die Organisation “Roma-Tschergen” 40 Überlebende des Genozids an den Rom:nja. Sie erhielten Pakete mit haltbaren Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln.
Diese Hilfe war möglich durch Mittel der “Aktion Deutschland hilft”, unterstützt durch die ZWST.
Unsere Hilfe in Zahlen
Wir haben bislang mit 799.800 Euro Spenden und Drittmitteln 5595 Mal Überlebende der NS-Verfolgung über finanzielle Soforthilfen sowie mit dringend benötigten Hilfsgütern erreicht. 922 Mal konnten wir Angehörige und Fachkolleg:innen unterstützen. 163 Überlebende der NS-Verfolgung erhalten eine monatliche Patenschaft.
Jeder Beitrag zählt. Ihre Unterstützung hilft uns, diese wichtige Arbeit fortzusetzen und NS-Überlebenden in der Ukraine weiterhin zu helfen.